23.8.: Die Nacht hat es mehr oder weniger durchgeregnet. Gut, dass wir hier heute abhauen. Es gibt für später eine Unwetterwarnung vor Sturmflut und heftigem Wind. Das ist zusammen mit dem Regen keine schöne Kombination.
Auch morgens regnet es weiter und wir sind froh, gestern schon alles verstaut zu haben.
Wir verabschieden die anderen, die schon etwas eher losfahren und frühstücken kurz. Um 9.15 Uhr fahren wir vom Campingplatz los. Es regnet noch bis zur Grenze.
Dann haben wir den üblichen Stau vor der Rader Hochbrücke, der uns eine halbe Stunde kostet und die Baustelle in Kröppelshagen auch nochmal zehn Minuten. So kommen wir um 15Uhr endlich wieder zu Hause an.
22.8.: Der letzte Tag hier empfängt uns mit grauem Himmel und immer wieder ein paar Tropfen Regen. Zum Glück haben wir schon fast alles eingepackt.
Am Vormittag, während kurzer Regenpausen, schnallen wir schon mal die Räder auf und hängen den Anhänger ans Womo.
Mittags fahren wir mit den anderen mit dem Auto nach Ringkøbing. Auf dem Weg dorthin machen wir noch kurz Stopp im Westwind Outlet Shop. Dort gibt's recht günstig gute Klamotten.
Wir schlendern in aller Ruhe durch den Ort und die Läden dort. Dabei bleibt es sogar überwiegend trocken. Am Hafen essen wir noch ein leckeres Eis bei dem tollen Kjærstrup Eisladen und erst da fängt es richtig zu regnen an. Also, Rückzug. Wir kaufen noch kurz im Superbrugsen ein und fahren dann zurück. Es regnet die ganze Fahrt und um kurz nach vier sind wir wieder bei den Papas.
Am frühen Abend nutzen wir das schlechte Wetter und spielen mit Sonja und Andreas eine Brändi Dog Revanche.
Danach essen wir leckere Tagliatelle mit selbstgemachter Thunfischbolognese.
Nach knapp vier Wochen in Dänemark ist das unser letzter Abend hier. Zum Glück liegen noch 54 freie Wochen vor uns 🥳. Unsere Kollegen müssen ja schon in einer Woche wieder ran...
Nach dem Abendessen kommen die Nachbarn noch auf eine Runde Schwimmen vorbei und wir gehen halb elf schlafen.
21.8.: Die Nacht hat es, wie die Unwetterwarnung angekündigt hat, kräftig geregnet, sodass morgens mal wieder alles unter Wasser steht. Sonja und Andreas haben jetzt ein Haus am bzw. im See...
Morgens scheint die Sonne, da aber alles nass und matschig ist, frühstücken wir im Womo. Unser Zelt ist weitgehend trocken geblieben. Nach dem Frühstück rollere ich kurz in den Ort, um für heute Abend nochmal die leckeren Fischsachen zu holen.
Danach bauen wir schon mal das Zelt ab. In der Sonne ist es gut getrocknet. Es soll die nächsten Tage mehr regnen und auch windiger werden und so haben wir das schon mal in Sicherheit. Gegen zwölf sind wir mit allem fertig und wir können eine Weile im Windschatten vorm Womi in der Sonne sitzen. Die anderen haben auch schon draußen alles zusammen gepackt.
Ab Mittag gibt es Aprilwetter. Sonne und Regen in schnellem Wechsel. So können wir mal draußen und mal drinnen sitzen.
Ich wollte nochmal die Herdplatte ausprobieren. Im Womo ging aber sofort wieder die Sicherung raus. Also hab ich sie draußen an ein anderes Kabel angeschlossen und dabei festgestellt, dass das Gehäuse komplett unter Strom steht. Da ist sie mir doch glatt aus der Hand gefallen🤣. Also für die Herdplatte von Severin gibt es absolut keine Kaufempfehlung. Nicht nur, dass die nach einem Jahr schon ziemlich rostet, jetzt auch noch das. Da hab ich doch gleich mal den Hersteller angeschrieben, denn schließlich ist das ja auch nicht ganz ungefährlich. Sind gespannt, wie die Firma Severin reagiert.
Die reagieren relativ prompt mit einem etwas eingeschränkten 40 Prozent Gutschein, den die sich bei dem Schrott gepflegt in die Haare schmieren können 🤣.
Gegen fünf hört der Regen mal etwas länger auf und wir gehen alle zusammen am Strand spazieren. Bzw. was vom Strand übriggeblieben ist, denn der ist aufgrund des starken Westwindes nur noch sehr schmal. Wir gehen gemütlich bis zum Leuchtturm und wieder zurück. Das Wasser ist wärmer als die Luft. Und erst als wir wieder auf dem Campingplatz ankommen, gibt es nochmal eine kurze Dusche.
Abends pulen und essen wir im Womo ein letztes mal die leckeren Meerestiere.
Anschließend kommt Sonja noch zum Quatschen vorbei. Andreas ist schon eingeschlafen 😴.
20.8.: Der Dienstag beginnt bedeckt. Während Angie im Zelt ihre Morgenübungen macht, trainiere ich ein wenig mit den Papas. Nelly macht das etwas besser heute.
Danach frühstücken wir unter grauem Himmel und als wir fast fertig sind, fängt es leicht zu regnen an. Eigentlich war die Prognose für heute viel besser, die wurde aber am Morgen zum Negativen korrigiert. Überhaupt soll das Wetter die nächsten Tage nicht mehr so dolle sein. Wir schauen mal, das ändert sich hier ja oft und bislang konnten wir uns ja nicht beklagen.
Mittags radeln wir alle zusammen in den Ort. Es ist trocken und nur selten lässt sich auch mal die Sonne sehen. Wir gehen ein wenig shoppen und kaufen Erdbeerkuchen und frischen Fisch für nachmittags und heute Abend.
Zurück am Womo essen wir draußen den leckeren Stremellachs. Kaum haben wir davon den letzten Bissen verschlungen, beginnt es erneut leicht zu regnen.
So verbringt Angie den Nachmittag mit Steinmalkunst im Womo und ich chille im Zelt. Gegen halb sechs nutzen wir ein kleines Wetterfenster und machen noch zu Fuß eine verkürzte Leuchtturmrunde, bevor der richtige Regen kommt.
Abends gibt's Schollen- und Seehechtfilet mit Spinat und Kartoffelpü 😋. Der Seehecht ist eine Innovation und hat uns sehr gut gefallen. Es gibt Strom Probleme mit unserer elektrischen Herdplatte. Wahrscheinlich, weil gerade alle kochen. So kochen wir mit unserem Gasherd, wir sind da ja autark. Und den Fisch brate ich mit der elektrischen Pfanne im Zelt, damit wir den Fisch- und Bratgeruch nicht im Womo haben. Da liegt zum Glück ein extra Kabel von einem anderen Stromkasten 🤣.
Später gießt es ordentlich und wir spielen zu viert Skyjo und Schwimmen, diesmal bei uns im Womo.
19.8.: Nach etwas Regen in der Nacht gibt es ein sonniges Frühstück. Danach rollere ich wie üblich zum Einkaufen und gehe dann bei Superwetter allein an den Strand. Angie fährt heute mit Sonja zum Golfspielen die knapp 10km nach Søndervig.
Nach kurzer Zeit kommt auch Andreas an den Strand. Heute sind die Wellen etwas kleiner und wir gehen erstmal baden. Ich hab mein Bodyboard dabei und das funktioniert heute richtig gut, auch wenn es ziemlich anstrengend ist, immer wieder gegen die Wellen weiter raus zu gehen.
Am frühen Nachmittag verschwindet die Sonne und wir gehen zurück, um auf die Mädels zu warten. Die sind dann um kurz nach drei auch wieder zurück und haben sich ausgegolft.
Abends wird mal wieder ein Pulled-Pork auf den Grill gehauen und anschließend im Zelt Brändi Dog gespielt.
18.8.: In der Nacht und auch am Morgen regnet es leicht. Deshalb frühstücken wir im Womo.
Danach wird das Wetter allmählich besser und die Sonne scheint, wenn auch etwas hinter Schleierwolken. So können wir draußen sitzen und mit den anderen ausführlich über das Leben im Allgemeinen und die Lage der Welt philosophieren.
Am Nachmittag setzen wir uns eine Weile an den Strand und Sonja geht sogar baden. Aber die Sonne verschwindet zusehends hinter Wolken und es wird zu kühl. Also gehen wir wieder zurück. Ich biege da nochmal kurz ab und besuche Christine und Willy, die wir hier vor ein paar Jahren kennengelernt haben. Beides Lehrer an dänischen Schulen in Deutschland in Grenznähe. Die stehen weiter vorne und wir wollen versuchen, hier nochmal einen Spieleabend hinzubekommen.
Abends grillen wir für alle und essen mit Heizlüfter bei uns im Zelt.
Anschließend spielen wir noch Schwimmen bis nach elf. Echt gemütlich im Zelt.
17.8.: Mal eine ruhige Nacht ohne Wind und Regen. Dafür lacht schon morgens die Sonne vom Himmel.
Während Angie ihre Übungen im Zelt macht, mache ich mal wieder Training mit den Papas. Während Nasty gut mit macht, ist Nelly eher bockig und macht kaum etwas. Also da eher ein Rückschritt. Vielleicht ist sie auch zu gut genährt im Moment, da Nasty sie dauernd füttert.
Nach sonnigem Frühstück rollere ich kurz zum Einkaufen, denn wir haben vor allem die leckeren dänischen Blaubeeren für uns entdeckt.😋
Danach geht es an die übliche Stelle an den Strand. Sonja und Andreas erwarten wir erst am späten Nachmittag.
Kurz nach zwei verlassen wir den Strand, denn es bewölkt sich mehr und mehr und es sieht so aus, dass uns demnächst ein schmales Regenband treffen wird.
So kommt es auch und leider regnet es fast den ganzen Nachmittag leicht, da sich das schmale Regenband ganz gemütlich genau über uns hinweg bewegt. Im Ort ist es währenddessen wahrscheinlich trocken.
So bleiben wir zunächst im Womo und spielen ein wenig mit den Papas.
Gegen 18Uhr kommen die anderen an. Da regnet es noch einmal kurz und der Regen verabschiedet sich dann mit einem tollen Regenbogen.
Nachdem die aufgebaut haben, gibt's erstmal einen Dejavu Aperitif in der Abendsonne.
Sonja hat einen elektronischen Pizzaofen und alle Zutaten inklusive Hefeteig mitgebracht. Sie bereitet für uns alle richtig leckere Pizza zu, die wir bei ziemlicher Kälte noch draußen essen. Allerdings geht das bis zum Anbruch der Dunkelheit, da die Pizzen nur nacheinander gebacken werden können.
Um kurz nach halb elf hat das Frieren ein Ende und wir gehen alle ins Bett.
16.8.: Die Nacht gab es noch viel Wind und bis neun hat es noch geregnet. Diesmal gab es einen kleinen Wassereinbruch bei uns im Zelt, aber nicht dramatisch.
Und morgens können wir alle zusammen ein Abschiedsfrühstück in der Sonne machen.
Während die anderen einpacken fahre ich mal mit dem Scooter zum Fisch holen. Heute Abend soll es endlich mal wieder das leckere Meeresgetier geben.
Hin und zurück sind es 14km zum Fischladen und der Scooter schafft das mühelos.
Kurz vor 12 heißt es dann Abschied nehmen und die Leinerts fahren ab. War eine schöne Zeit mit denen und wir haben viele schöne Dinge erlebt. Morgen kommen dann Sonja und Andreas und wir versuchen mal den Platz neben uns für die frei zu halten. Dafür positionieren wir da einen Tisch, ein Fahrrad und die Auffahrkeile.
Kurz nach zwölf gehen wir bei herrlicher Sonne und frischem Wind an die Stelle von gestern an den Strand.
Dort verbringen wir den Tag und mittags gibt es da leckere Fischfrikadellen. Im Wind ist die Luft recht frisch und die Wellen sind ziemlich groß, sodass wir heute mal auf das Baden verzichten...
Wir haben uns heute entschieden, nächsten Freitag nach Hause zu fahren. Dann hab ich noch ein paar Tage zum Waschen und Umpacken, bevor es Donnerstag weiter nach Laucha geht.
Wir sitzen noch bis acht in der Abendsonne und gehen dann zum Pulen und Essen ins Zelt, in dem schon der Heizlüfter auf uns wartet. Denn ist ist bei dem nördlichen Wind doch recht frisch draußen.
15.8.: Morgens wechseln sich Sonne und kleine Wölkchen ab. Während Angie im Zelt Yoga macht, gehe ich außerhalb des Campingplatzes mit der Drohne fliegen und ein paar Fotos machen. Das haben wohl mal wieder einige übertrieben, weshalb auf dem Campingplatz Drohnen jetzt verboten sind.
Anschließend können wir draußen frühstücken.
Da das Wetter so schön ist, gehen wir direkt bei uns an den Strand. Da ist seit diesem Jahr eine kleine Düne vor der Düne, auf der man wunderbar geschützt sitzen kann. Heute weht nämlich mal wieder eine frische Brise vom Meer. Die anderen bauen währenddessen schon mal ihr Vorzelt ab und packen ein wenig zusammen, denn für die geht es morgen nach Hause.
Als Mittags Wind und Bewölkung zunehmen, gehen wir zum Womo zurück. Die Papas und wir brauchen was zu futtern.
Nachmittags fahren wir mit dem Auto kurz einkaufen. Das Auto ist ja morgen dann weg und so konnte ich nochmal schnell unhandliche Sachen wie Klopi einkaufen.
Heute Abend gibt's Brunch-Garnelen mit Tagliatelle. Wie immer sehr lecker.
Danach spielen wir bei Wind und Regen noch bis nach elf Schwimmen in unserem Zelt und feiern den letzten Abend der Leinerts hier.
14.8.: Es liegt eine unruhige Nacht hinter uns. Nach Mitternacht gab es langanhaltende Gewitter mit einer unglaublich hohen Blitzfrequenz und natürlich dem dazugehörigen Donner. Da half dann auch kein Ohropax mehr. Und der starke Regen dazu hat den Campingplatz mal wieder in eine Seenlandschaft verwandelt. Und auch der Strom war eine Zeit weg, aber nur weil ein Nachbar von uns seine Kabelkupplung mitten in einer Pfütze positioniert hat 🤣.
Dafür ist morgens alles vorbei und wir können draußen frühstücken. Es scheint zwar keine Sonne, aber es ist bei völliger Windstille schon recht warm. Und, als wenn es heute Nacht mit dem Donner nicht schon laut genug war, üben zwei Kampfjets direkt über uns in großer Höhe Luftkampf.
Ich nutze das warme Wetter, um draußen die Papas zu duschen, denn das ist schon wieder überfällig.
Danach geht's direkt an den Strand. Es ist so schwül, dass einem der Schweiß schon beim Nichtstun die Haut runter rinnt. Das könnte heute wohl nochmal einen Nachschlag vom Gewitter geben.
Wir müssen mehrmals baden, um uns abzukühlen.
Am frühen Nachmittag kommt etwas Wind und damit wird es erträglicher.
An unserem Stromkasten fiel heute Nacht auf, dass alle 9 Steckplätze belegt waren und das Kabel von einem Dauercamper daneben lag. Da hat doch gestern Abend so eine Sau mit einem Roadsurfer Leihmobil den einfach rausgezogen. Aber zumindest hat er ihn bei Abfahrt wieder rein gesteckt.
Abends essen wir mal wieder selbstgemachte Hotdogs im Zelt. Danach hängen wir noch ein wenig ab und gehen zeitig ins Bett. Die letzte Nacht gab allen doch zu wenig erholsamen Schlaf 😴.
13.8.: Entgegen der Erwartungen scheint keine Sonne und es ist wieder windiger geworden. Also Frühstück im Womo. Und als wir mit dem Frühstück fertig sind, beginnt es sogar kurz zu regnen. Sauerei.
Das passiert im Laufe des Vormittags leider immer wieder, sodass wir im Womo bleiben und mal ausgiebiger mit den Papas spielen.
Mittags fahren wir alle zusammen mit dem Auto in den Ort, um dort Kuchen und frischen Fisch zu besorgen. Wenn das Wetter schon schlecht ist, soll zumindest für unser leibliches Wohl gesorgt sein...
Immerhin können wir den Kuchen draußen essen und es wird plötzlich immer wärmer, obwohl die Sonne kaum scheint. Anschließend machen wir alle zusammen eine ausgedehte Leuchtturmrunde. Uns fällt auf, dass beim Leuchtturm das kleine Strandmuseum einschließlich Klohäuschen verschwunden ist.
Abends gibt's verschiedene Fischfilets mit Bratkartoffeln und Gemüse. Als wir gerade mit der Zubereitung beginnen, geht ein kräftiges Gewitter los. So wird der Fisch in unserem Zelt gebraten und gegessen wird bei den Leinerts im Vorzelt. Beim Essen fliegen uns so einige Blitze um die Ohren.
Später spielen wir dann noch eine Runde Schwimmen.
12.8.: Schon früh strahlt die Sonne vom nahezu wolkenlosen Himmel. Der richtige Tag also, um mal Wäsche zu waschen. Da rücke ich also früh aus, um noch eine freie Waschmaschine abzubekommen.
Klappt alles wunderbar und schon um halb neun hängt die Wäsche auf der Leine.
Es ist schon früh so warm, dass ich nach dem Frühstück die Markise ausfahren muss.
Nachdem ich kurz zum Einkaufen geradelt bin, gehen wir alle zusammen am Campingplatz an den Strand. Dort ist es ziemlich voll und wir stellen fest, unsere andere Stelle ist doch viel schöner.
Mittags gehen bzw rollern wir mit dem Scooter zum Womo, um die Papas und uns mit Nahrung zu versorgen.
Danach geht's gleich wieder an den Strand. Allerdings war uns nur einmal nach baden zu Mute. Das Wasser ist nicht besonders warm und unter dem Sonnenschirm waren auch kaum 20 Grad. Aber der Schirm war schon nötig, denn den ganzen Tag gab es keine einzige Wolke am Hummel. Und als wir am Nachmittag wieder zurück zum Womo kommen, ist auch die Wäsche schon trocken. Perfekt.
Abends grillen wir zusammen und können bei völliger Windstille sogar in der Abendsonne draußen essen. So soll das sein.
Eigentlich wollten wir bei dem tollen Wetter zum Sonnenuntergang heute mal auf die Düne gehen. Das geschulte Auge erkennt aber rechtzeitig, dass von Westen Bewölkung heranzieht und der romantische Sonnenuntergang wohl ausfällt. Also sparen wir uns den mühsamen Aufstieg auf die Düne und bleiben bis kurz vor zehn an unserem Platz sitzen.
11.8.: Im Laufe der Nacht lässt der Wind ein wenig nach und morgens begrüßt uns die Sonne, sodass wir endlich mal wieder draußen frühstücken können.
Und da das Wetter so schön ist, radeln wir nach dem Frühstück an die Stelle von gestern an den Strand.
Es ist da wieder schön einsam, aber durch den Wind noch so frisch, dass wir beide nicht das Verlangen haben, im Meer baden zu gehen.
Am frühen Nachmittag dreht der Wind etwas nördlich und legt wieder etwas zu, sodass es uns zu kühl wird und wir radeln zurück zu den Papas.
Später radel ich zu dem "Drivethru" Surfspot, etwa auf halbem Weg zu dem anderen in Hvide Sande Nord. Der liegt ganz schön auch direkt am Fjord und es ist da bei weitem nicht so voll. Für Surfen muss man da eine Tagesgebühr von 5 Euro berappen und ich könnte da auch den Anhänger stehen lassen. Allerdings nur bei dem Gebäude und von dort müsste man das ganze Equipment über 300 Meter bis zum Wasser schleppen. Also ist das uninteressant.
Da der Wind noch gut auf die Düne steht, bereiten Marco und ich unsere Modell- Segelflugzeuge vor. Und nach ein wenig Gebastel gehen wir auf die Düne und können da richtig schön fliegen. Wunderbar.
Abends gibt's die zweite Runde Pizza, aus den Zutaten, die noch übrig waren.
Anschließend wird noch Schwimmen gespielt und bis nach elf gesabbelt.
10.8.: Die Nacht war wieder etwas schaukelig, aber trocken. Der Wind ist also noch da. Aber immerhin scheint morgens schon die Sonne.
Damit uns der Aufschnitt nicht vom Brot weht, frühstücken wir lieber im Womo.
Danach radel ich kurz zum Einkaufen. Den Aldi gibt es nicht mehr und wir lesen, dass Aldi sich komplett aus Dänemark zurückzieht. An der Stelle befindet sich jetzt ein "Rema1000". Ein günstiger, gut sortierter Supermarkt, den wir schon aus anderen skandinavischen Ländern kennen.
Mittags radeln wir gut 2km Richtung Süden und gehen dort an den Strand. Der kurze Weg lohnt sich, denn dort ist es nahezu menschenleer.
Bei herrlicher Sonne können wir auf unseren Luftsofas das Meer genießen.
Als dann wieder mehr Wolken kommen, fahren wir wieder zurück.
Abends gibt's selbstgemachte Pizza mit Shrimps und Lachs aus dem Nonna. Sensationell lecker.
Anschließend wird noch Schwimmen und Flipuno gespielt.
9.8.: In der Nacht setzt, wie angekündigt, ordentlich Regen ein und ein kräftiger Wind, sodass das Womo mal wieder wackelt. Sehr gemütlich und wir schlafen lang. Der Platz hier ist wunderbar ruhig, besser als vorn in der ersten Reihe, wo man als Grüßaugust kaum zur Ruhe kommt.
Heute frühstücken wir ausnahmsweise mal im Womo, da es immer noch weht und tropft. Der Regen soll aber im Laufe des Vormittags nachlassen.
Kurz nach elf ist das dann auch so und ich kann mit dem Fahrrad in den Ort radeln, um endlich mal wieder die leckeren Fischsachen zu kaufen. Und kaum bin ich wieder zurück, da regnet es auch schon wieder. Glück gehabt...
Nachdem wir mittags einen leckeren Stremellachs verspeist haben, verschwinden die Wolken zusehends und wir machen alle zusammen einen langen Strandspaziergang Richtung Süden. Der Strand ist aufgrund des starken Westwindes noch schmaler als gestern und die hohen Wellen haben mal wieder einen kleinen Seehund an den Strand gespült.
Abends pulen und essen wir die leckeren Fischsachen im Womo, draußen ist es zu ungemütlich.
Anschließend spielen wir im Vorzelt Schwimmen und Skyjo.
8.8.: Abfahrt von Fyns Hoved um kurz vor elf. Die Umfahrung von Odense zieht sich etwas, aber als wir die Autobahn erreichen läuft es gut. Bei der kleinen Belt Brücke regnet es einmal kurz, ansonsten ist super Wetter zum Fahren.
Als wir durch den Ort Hvide Sande fahren, ist dieser schwarz vor Menschen. Das verheißt nichts Gutes. Und nördlich vom Ort ist die Hauptstraße gesperrt und wir müssen eine kleine Umleitung nehmen, wo der Verkehr etwas stockt. Um 14.20 erreichen wir unseren üblichen Campingplatz in Nørre Lyngvig. Die Frau in der Rezeption sagt, der Platz sei nur halb voll. Das stimmt wohl, allerdings ist im vorderen Bereich schon alles voll. Auch dadurch bedingt, dass dort mittlerweile richtige Plätze abgesteckt sind und alle etwas geordneter stehen. Nach etwas Suche finden wir im mittleren Bereich einen ganz schönen Platz und richten uns da erstmal ein. Alles gut, nur das Meer ist jetzt etwas weiter weg. Aber dafür haben wir ja Fahrräder mit.
Nachdem alles aufgebaut ist gehen wir alle zusammen noch eine Runde an den Strand. Der ist in diesem Jahr recht schmal. Ist halt immer in Bewegung. Das Meer ist mit seinen großen Wellen wieder mal beeindruckend schön und doch anders, als die Ostsee.
Abends essen wir im Zelt gebratene Maultaschen.
Anschließend spielen wir zu sechst "Schwimmen" im Vorzelt, mit Unterstützung des Heizlüfters 😉.
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