· 

30. Oktober bis 3. November Boltenhagen - Männerwochenende

3.11.: Heute Nacht hat es sogar leicht gefroren. Dafür scheint schon morgens die Sonne. Aber heute ist Abreise angesagt und bis elf Uhr müssen wir vom Platz sein.

Hab noch in Ruhe gefrühstückt, gepackt  und bin um Viertel vor zehn los gefahren.

Ohne viel Verkehr und bei traumhaftem Wetter komme ich nach zwei Stunden wieder zu Hause an.

2.11.: Die Nacht war mit 5 Grad recht frisch und der Heizlüfter hat nen guten Job gemacht. Dafür beginnt der Tag sonnig. Torbi frühstückt sogar draußen.

Wir nutzen das gute Wetter und bauen das Zelt schon mal ab, damit es bei dem schönen Wetter gut trocknen kann.

Wir sitzen bis mittags draußen, verstauen das Zelt im Sack und ich fliege noch ne Runde mit der Drohne. Dann fahren wir auf ne Wurst und nen Glühwein in den Ort. Eigentlich wollte ich noch die leckeren Würstchen mit nach Hause nehmen, aber aufgrund des Feiertages sind die leider alle 😭.

Zum Verdauuen machen wir bei herrlicher Sonne noch den obligatorischen Gang auf die Seebrücke und dann nötigt uns Torbi noch im "Pralinchen" ein Stück Kuchen zu Essen.

Anschließend sitzen wir bis Sonnenuntergang draußen beim Glühwein, doch dann wird es unangenehm kühl und wir gehen zum Aufwärmen erstmal rein. Ich spiele ein wenig mit den Papas und mache nen kleinen Mittagsschlaf.

Heute Abend wollen wir im Campingplatz Restaurant Landhaus essen und anschließend soll da auch noch Livemusik sein. Wir sind gespannt.

In der "Schirmbar" tritt die großartige Band "Revoc" auf. Die hatten wir hier vor ein paar Jahren schon einmal und die heizen den Laden richtig ein. Sensationell. Allerdings ist es sehr voll diesmal und bis zehn ist es praktisch unmöglich, etwas zu trinken zu bekommen. Aber dann wird es zum Glück etwas leerer und die Lage entspannt sich.

Nach ein paar Zugaben ist dann kurz vor zwölf Schluss und wir fallen müde ins Bett.

1.11.: Die Nacht war gegen halb neun erstmal zu Ende, da der Nasty andauernd "na Darling" sagte und Nelly das mit einem regelmäßigen "guten Tag" ergänzte. Bin aber trotzdem noch wieder eingeschlafen. Der letzte Drink war wohl schlecht, denn ich bin etwas angeschlagen heute🥴. Und das Frühstück rutscht auch noch nicht so recht.

Zunächst sitzen wir draußen und beschnacken ein paar technische Probleme der Womos. Mittags fahren wir dann in die Weiße Wiek und gehen da erstmal was essen. Ich bekomme da die ersten Muscheln der Saison und zumindest ein Alsterwasser geht auch schon wieder...

Im Hafen dort wird zumindest auf Höhe des Restaurants kräftig gebaut, weshalb die netten kleinen, roten Häuschen der Fischer auch verschwunden sind. Auf dem Rückweg sehen wir die auf einer Wiese in der Nähe stehen. Also kommen die wohl wieder zurück.

Danach machen wir alle erstmal ausgiebig Mittagsschlaf.

Zum Abend setzt richtiges Schmuddelwetter ein und deshalb machen wir es uns im Zelt gemütlich. Torbi hat Baguette, Käse  Wurst und Weintrauben besorgt und so machen wir eine leckere Brotzeit.

Wir tagen da noch bis kurz nach elf und gehen dann in die Heia.

31.10.: Die Nacht war herrlich ruhig und ich hab gut geschlafen. Erstmal wir gemütlich gefrühstückt und dann wollen wir mit den Rädern los.

Wir fahren mehr oder weniger die Steilküste entlang Richtung Westen bis zur Radaranlage der Bundeswehr bei Elmenhorst. Die soll der Früherkennung von terrorverdächtigen Luftfahrtzeugen dienen, so steht es da geschrieben.

Von dort geht es im Landesinneren zurück nach Boltenhagen. Da holen wir uns bei der Fischbude am Strand noch schnell ein leckeres Fischbrötchen für Mittags.

Anschließend muss ich mich im Womo erstmal aufwärmen und ein bisschen mit den Papas spielen.

Am frühen Nachmittag radeln wir nochmal in den Ort, um da im Café "Pralinchen" ein leckeres Stück Kuchen zu essen.

Auf dem Rückweg gibt es noch einen schnellen Glühwein im Ort. Der ganze Ort ist Halloweenmäßig geschmückt und es laufen dort viele verkleidete und geschminkte Kinder umher.

Zurück am Platz warten wir auf Bartek, der gegen 16Uhr ankommen will. Mal sehen, ob wir den irgendwie auf unseren Plätzen mit unterbringen können, denn rundherum sind alle Plätze belegt. Wir hatten dazu schon den Platzwart befragt und er meinte,  das sei wohl kein Problem.

Kurz nach halb fünf ist Bartek dann da und es hat alles geklappt und er kann bei uns stehen.

Darauf setzen wir uns mit Hilfe des Heizlüfters ins Zelt und fröhnen dem Glühwein.

Bis halb acht erörtern wir da die Lage der Nation und radeln bzw rollern um halb acht in den Ort zum Griechen "Hellas".

Da war das Essen ganz gut und es gab immerhin zwei Ouzo dazu.

Anschließend gibt es noch nen Absacker in der Büttnerei. 

Da dort schon relativ früh Feierabend ist, gibt es die letzten Getränke im Zelt und kurz vor zwölf gehen wir ins Bett. 

30.10.: Abfahrt von zu Hause um kurz vor 12 Uhr mit den Papas. Angie möchte auch mal ein paar Tage ohne Papabetreuung genießen. Der Regen ist zum Glück vorbei und es ist gut zu fahren. Kurz vor der Autobahn am Nordrand vom Ratzeburger See muss ich nochmal kurz anhalten, denn ich muss die Radmuttern nachziehen. Gestern hab ich die Winterreifen bekommen und nach der Erfahrung vom Frühjahr muss ich das besonders gewissenhaft machen...

Bei Damshagen habe ich zufällig plötzlich Torbi vor mir. Damit hatte ich noch gar nicht gerechnet, denn wir hatten uns nicht abgesprochen.

Viertel vor zwei erreichen wir den Regenbogencamp in Boltenhagen. Nach kurzem Check-in, wir hatten ja schon online gebucht und bezahlt, beziehen wir unsere Plätze. Kurz pusten wir das Zelt auf und radeln dann in den Ort. Erstmal leckeren Glühwein und gleich nen Tisch für heute in der Villa Seebach reserviert.

Das Wetter ist relativ gut und wir können draußen sitzen. Auch am Womo. Da nutze ich den geringen Wind und mache nochmal ein paar Aufnahmen mit der Drohne.

Torbi hat sein Glühweingerät installiert, und wir trinken bis Dunkelwerden noch den ein oder anderen Glühwein.

Danach sitzen wir noch mit dem Heizlüfter im Zelt, bevor wir um kurz vor sieben zur Villa Seebach radeln.

Da ist es leider etwas ernüchternd. Wir sind nahezu die einzigen dort. Der Laden ist mittlerweile in komplett südländischer Hand, aber das Essen war okay. Bei der Fischplatte sollte ein Garnelenspieß dabei sein. Stattdessen lagen zwei einzelne in Nudeln eingewickelte Garnelen auf dem Teller. So what.

Anschließend gehen wir noch nebenan in die kleine Büttnerei auf nen Absacker. Da gibt es nochmal nen leckeren Andalö und einen  Ginbazil. Aber kurz nach neun sind wir da die letzten und gehen dann auch bald ins Bett.

Kommentar schreiben

Kommentare: 0