Vorweg: auf Barbados gibt es weder Camping- noch Stellplätze. Camping ist dort sogar verboten.

 

Dennoch möchten wir Euch hier ein paar Tipps zu der Insel und der Anreise geben.

 

Wir sind sehr zweckmäßig mit British Airways von Hamburg über London nach Bridgetown geflogen. Das kostete Anfang 2025 etwa 800 Euro pro Person.

 

Achtung: Barbados ist sehr teuer, auch die Lebensmittel, da alles mühsam auf die Insel transportiert werden muss. Das sollte man schon bei der Planung berücksichtigen.

 

Ist Barbados sicher? Ja, die Insel gilt als sehr sicher und wir haben uns auch zu keinem Zeitpunkt irgendwo unwohl gefühlt.

 

VOR der Einreise und bis zu 72 Stunden vor der Ankunft sollte man schon mal online das Einreiseformular ausfüllen. Das geht ganz einfach auf dieser Seite: https://www.travelform.gov.bb/de

Sonst muss man sich dort an Terminals anstellen und es vor Ort ausfüllen. Hat man das vorher erledigt, muss man nur noch einen Barcode vorzeigen und fertig.

 

Handynutzung: Achtung, unbedingt bei Einreise die mobilen Daten ausschalten, sonst kann es sehr schnell sehr teuer werden! Wir haben uns vorher über Airalo  eine E-Sim besorgt. Das ist eine elektronische Simkarte, die zusätzlich zur analogen Simkarte mit dem Handy verknüpft werden kann. Die verbindet sich dann mit einem lokalen Netzbetreiber. Allerdings NUR für mobile Daten. Wir hatten ein Paket mit 3 Gb für 30 Tage für 21 Euro. Damit hatten wir immer und überall gutes Netz. Telefonieren und SMS hat mit der deutschen Vodafone Callya Karte gar nicht funktioniert. Telefonieren ging aber gut über WhatsApp, am besten, wenn man irgendwo im WLAN ist.

 

Wohin auf Barbados? Wir würden auf jeden Fall die Süd- und die Westküste empfehlen, denn an den anderen Küsten kann man nicht baden. Das wäre bei ständigen 30 Grad schon schade.

Die Ecke um Holetown haben wir als besonders schön und zweckmäßig empfunden, denn dort sieht alles ganz ordentlich aus und es gibt auch jede Menge Gastronomie und Geschäfte, die fußläufig zu erreichen sind.

 

Wir hatten ein sehr schönes, großes Haus für 6 Personen mit Veranda und regelmäßigem Affenbesuch. Bei Bedarf können wir gerne den Kontakt zu der Vermieterin der Villa "Bellatoni" in Deutschland herstellen.

 

Es kann hilfreich sein, ein Auto zu mieten, denn damit ist man wesentlich mobiler. Ist aber auch ein teures Vergnügen und man muss etwa 500 bis 600 Euro pro Woche dafür einplanen.

Wir hat unseren Jimny bei HoletownCars gemietet und waren mit dem Service sehr zufrieden: https://holetowncars.com/index.php/en/?gad_source=1&gclid=EAIaIQobChMIoKXK8vSWjAMVRZNaBR0cwhO3EAAYASAAEgJOgPD_BwE

Aber Achtung: man kommt auf der Insel nur sehr langsam voran, denn einerseits herrscht fast ständig viel Verkehr (Linksverkehr...) und die Straßen sind in einem katastrophalen Zustand. Teilweise mit riesigen Schlaglöchern. Und von Nachtfahrten wird grundsätzlich abgeraten.

 

Alternativ kommt man auch mit Bussen überall hin, allerdings sind die klein und meist mit Einheimischen überfüllt. Auch Taxen sind wohl eine Alternative. Wir können da Stouteland Tours empfehlen: https://stoutelandtours.com/ Bei denen kann man ganz unbürokratisch über die Nummer +1(246)850-2368 per WhatsApp einen Wagen zu guten Konditionen bestellen.